Ernährung

10Bei der Fütterung gehen die Meinungen sehr stark auseinander.

Die einen schwören auf teures Trockenfutter vom Premium-Anbieter – möglichst noch rassespezifisch abgestimmt -, die anderen auf billiges Trockenfutter und wieder andere auf Dosenfleisch.

Und dann gibt es da noch die Rohfütter-Fraktion.

Hier wird entweder nur rohes Fleisch & Knochen gefüttert oder das Fleisch wird nach einem genauen Ernährungsplan mit Gemüse, Obst, Kräutern und Ölen ergänzt.

Wir haben uns für gar kein Ernährungskonzept entschieden.

Für uns sind bei der Ernährung folgende Dinge wichtig.

So wenig Getreide wie möglich, Protein hauptsächlich über Rohfleisch (Rind, Huhn, Fisch) und keine unnötigen Zusätze da mehr hier nicht immer mehr hilft.

Dazu schauen wir, dass der Ernährungsplan so abwechslungsreich wie möglich gestaltet ist.

So machen wir das beim erwachsenen Hund:

Morgens gibt es meistens etwas getreidefreies Trockenfutter (z. B. Platium, Josera, Best Choice, Bestes Futter) mit einem Döschen Thunfisch, Makrelen oder Sardinen oder Essensresten vom Vortag oder einem leckeren Leberwurstsüppchen (1-2 TL Leberwurst aufgelöst in heißem Wasser)

Abends je nach Bedarf 1-2 Kilo Rohfleisch (Rindermix, Pansenmix, Blättermagen, Muskelfleisch, Kopffleisch, Huhn…)

Die eine oder andere Mahlzeit wird ca. 2-6 Mal im Monat durch Junk-Food ersetzt :-)

Also ne schöne Portion aus der Dose, meistens vom Aldi.

Als Leckerchen gibt es meistens getrocknete Kauartikel.

Aus eigener Erfahrung vermeide ich Milchprodukte beim Hund. Zum einen gibt es keine ernährungswissenschaftliche Erklärung, dass der Hund das dringend braucht und zum anderen sind Milchprodukte nach Aussage meiner Heilpraktikerin das edelste Catering-Buffet für Würmer *lach*.